AOK-Studie: Studierende stehen unter Stress
Das sind die Ergebnisse der AOK-Studie:
- 30 bis 40 Stunden arbeiten die meisten Studierenden für ihr Studium. Männer geben öfter als Frauen an, über 40 Stunden in der Woche in ihr Studium zu investieren.
- Die Hälfte der Befragten jobbt nebenher pro Woche zwischen fünf und 15 Stunden.
- Frauen finden mündliche Prüfungen stressiger als Männer.
- Schlechter Schlaf, schlechtes Konzentrationsvermögen und Lustlosigkeit sind die häufigsten kurzfristigen Reaktionen auf Stress.
- 13,4 % der Studierenden haben spezielle Hochschulsport-Angebote wie Yoga und Entspannungstechniken ausprobiert. Die psychologische oder psychotherapeutische Beratung haben erst 4,7 Prozent besucht.
- 70,2 % der Studierenden wünschen sich Beratungsangebote zur Prüfungsvorbereitung. Am liebsten in Form von Einzelberatungen.
- Sportwissenschaftler haben im Vergleich der Studiengänge das geringste Stresslevel, Informatiker das größte Stresslevel.
- Weibliche Studierende fühlen sich gestresster als männliche. Bachelor-Studierende haben ein höheres Stresslevel als Kandidaten der Master-, Diplom- und Staatsexamen-Abschlüsse. Während der Promotion empfindet man am wenigsten Stress.
Hier geht es zur Studie: „Studierendenstress in Deutschland“